Ernährungsallerlei,  Ernährungswissen

Gekaufte vs. selbst gemachte Süßigkeiten

Das Angebot an Süßigkeiten in bunt kolorierten, raschelnden Verpackungen ist riesig! Ganze Supermarktregale sind mit verschiedensten Köstlichkeiten gefüllt. Die Verlockung, die von diesen Süßigkeiten ausgeht, ist dementsprechend groß.

Auch für Erwachsene. Vielleicht fragt ihr euch, ob die gekauften besser oder schlechter sind als die selbst gemachten Leckereien.

Eine pauschale Antwort kann es auch hier nicht geben. Es kommt natürlich immer auf die Zusammensetzung der Produkte an. In der Regel ist es aber durchaus so, dass die industriell hergestellten Süßwaren sehr viel Zucker enthalten. Und das oft in Kombination mit Fett. Über diese Mischung freuen sich unsere Geschmacksknospen besonders. Diese Produkte sind von hervorragenden Produktentwicklern so designed, dass wir immer mehr von ihnen wollen. Genau deswegen fällt es uns, egal ob jung oder alt, häufig so schwer, die Tafel Schokolade oder die Tüte Chips zur Seite zu legen.

In selbst gemachten Süßigkeiten kannst du dagegen sehr gut bestimmen, wie viel und welcher Zucker enthalten ist. Zwar ist deinem Körper letztendlich egal, ob der Zucker aus der Zuckerrübe stammt und raffiniert als Haushaltszucker eingesetzt wird oder ob wir zum Beispiel Datteln zur Süßung verwenden. Jedoch bringen süßende Früchte oder Gemüse noch Nährstoffe, wie Ballaststoffe mit sich, die einen sättigenden Effekt haben.

Zudem kannst du die Süßkraft, also die Menge des verwendeten Zuckers, beeinflussen. Unsere Geschmacksknospen gewöhnen sich an eine bestimmte Süßkraft. Je weniger süß wir im Alltag essen, desto weniger Süßigkeiten benötigen wir, um das Bedürfnis nach Süße zu stillen.

Es lohnt sich also allemal, wenn du auf selbst gemachte Süßigkeiten zurückgreifst und die gekauften lieber im Regal stehen lässt.

Probiere doch gern mal eines unserer Rezepte aus der Sparte Desserts & Snacks aus.

Da sind ziemlich leckere Sachen dabei. Viel Spaß!

Hey, ich bin Sonja. Schön, dass du da bist! Ich bin hier der Ernährungsnerd, denn das große Feld der Ernährung fand ich schon immer spannend. Also hab ich das Ganze kurzerhand studiert, immer weiter vertieft und noch ein wenig Ernährungspsychologie on top gesetzt.

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